Das ist der übertrieben getunte W123, den ich je gesehen habe. In Tostedt steht so einer bei einem Händler in extrem bescheidenem Zustand…
Murder of Couriers ist eine starke Doku über den doch verromantisierten Arbeitsalltag von Fahrradkurieren. Lohnt!
Seit etwas über einem Jahr fahre ich das Radpowerbike Radwagon 4, bisher war ich auch ganz zufrieden mit dem Gebotenen, da der Preis passt. Nach ca. 4000km wollte ich jedoch mal die ausgeleierte Kette ersetzen, was einen Wechsel der Kassette / Schaltwerk / Kette nach sich zieht, um überall frische Komponenten zu haben. Ob wohl ich das noch nie gemacht hatte, dachte ich, dass man einen Tag zerlegt, einen Tag bestellt und einen zusammenbaut oder so ähnlich.
Der Ausbau von Kette und Schaltwerk stellt einen Menschen eigentlich vor keine großen Herausforderungen. Bei der Kassette sieht es schon anders aus, als erstes habe ich gelernt, dass es Kassetten und Schraubkränze gibt.
Und das Radwagon hat einen Schraubkranz. Schlimmer noch, es hat einen Schraubkranz und einen Heckmotor, dessen Kabel aus der Achse austritt, so dass herkömmliches Werkzeug zum Abziehen des Schraubkranzes nicht über den Stecker passt. Im Netz gibt es verschiedene Herangehensweisen inkl. Lager ausklopfen und “von hinten” mit dem Werkzeug agieren. Ich habe mich für einen Nachbau des originalen Werkzeugs entschieden.
weiterlesenEin ewiger Klassiker:
Seit mehren Tagen bin ich nun auf Linux unterwegs und das austesten verschiedener Distros führte letztendlich dazu, dass ich meine Datenpartition retten und Windows neu installieren musste. Ziel ist ein Dual Boot System, da ich noch mindestens ein Spiel weiterhin spielen möchte, welches nicht unter Linux funktioniert.
Getestet habe ich die Distros Endeavor (läuft bereits problemlos auf dem laptop zum surfen), Nobara und Garuda. Für den Hauptrechner wollte ich etwas mehr vorselektiertes, gerne mit mehr GUI als das “terminal-centric” Endeavor. Nobara lief zunächst gut, der Wechsel auf Garuda hat dann im Bereich der EFI was zerstört, so dass es in den genannten Neuinstallationen endete. Letztendlich habe ich manuell partitioniert und zwar wie folgt:
200 MB Fat32 /Boot/EFI flag:boot
1gb ext4 /Boot
Rest Btrfs /
Damit fahre ich bisher gut und auch der Dual Boot wurde nicht beschädigt. Nobara überzeugt auch mit der Zugänglichkeit, wobei das Gegenargument one man show auf Fedora von mir zunächst ignoriert wird. Garuda sagt mir optisch leider gar nicht zu. Nach den ersten Gehversuchen wird es vielleicht irgendwann wieder Endeavor und die gaming relevanten Dinge installiere ich dann manuell, man weiß ja nie.
Roadkills ist schon seit Ewigkeiten in meinen Youtube Vorschlägen, endlich mal gesehen und hier passt quasi alles. Musik fett, coole Fahrräder und ein überragend abgefuckter Pickup.
Sehr krasse Aufnahmen von Josh Neumann aus den österreichischen Alpen.
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